Johannes 20, 19-23 Jesus kommt in unsere Angst und sendet in die Welt
Dieser Text ist ein Ostertext, er ist ein Pfingsttext, es ist ein Sendungstext und ein Text, der von der Vollmacht handelt, die Gott uns gegeben hat.
Dieser Text ist ein Ostertext, er ist ein Pfingsttext, es ist ein Sendungstext und ein Text, der von der Vollmacht handelt, die Gott uns gegeben hat.
Freude, Dankbarkeit, Staunen gehören zum Osterfest. Aber der Weg dahin ging durch Trauer, Tränen und Verzweiflung. Angefangen hat der Ostertag alles andere als fröhlich.
Johannes schreibt einen Prolog, ein Vorwort für sein Evangelium. Gleich zu Beginn macht er klar, um wen es geht und wie wunderbar das ist, was Gott in ihm getan hat.
Jesus muss etwas klären mit Petrus. Petrus hatte versagt. Ihr Verhältnis war nie einfach. Petrus ist ein Leitertyp würde man heute vielleicht sagen. Aber seine Beziehung zu Jesus war nie ruhig, ausgewogen.
Wer zu Jesus geht, der wird nicht abgewiesen. Zu keiner Zeit und egal wie wir kommen. Ich darf jederzeit zu Jesus gehen. Mit reinem Herzen, oder besudelt und schmutzig. Er freut sich, wenn wir kommen.
Liebt ihr eure Leben? Wer liebt sein Leben? Zeigt doch mal. Hebt doch mal eine Hand. Was aber sagt ihr dazu: Jesus sagt „Wer sein Leben liebt, der wird es verlieren!“ Was soll das? Wenn jemand sein Leben nicht lieben kann, das ist doch traurig! Das kann Jesus doch nicht wollen