2. Samuel 12, 1-15 Davids Ehebruch

 28.08.2022

Liebe Gemeinde,

der heutige Predigttext ist ein Krimi. Eine Skandalgeschichte. Lust, Ehebruch, Intrigen und Mord am königlichen Hofe. Ein mächtiger Mann spielt mit seinen Untertanen und er geht dabei über Leichen. Ich spreche von David. Er ist der Mann.

David kennen wir doch, den tapferen Hirtenjungen, den Samuel schon als Knaben zum König gesalbt hatte. Der junge Mann, der gegen die Kampmaschine Goliath gekämpft und gesiegt hat, weil er Gott vertraut hat! Ein Vorbild im Glauben! David, der feinfühlige Musiker, der den jähzornigen König Saul durch sein Harfenspiel so oft beruhigt hat, David, den Dichter so vieler tröstlicher, herrlicher Psalmen, der Mann, der von Saul verfolgt und immer wieder  von Gott bewahrt wurde.

Dieser David agierte wie ein selbstherrlicher brutaler Despot. Er ist an der Spitze der Macht angekommen, als unser Krimi beginnt. Es sind Kriegszeiten. An der Front brennen Dörfer, Menschen fliehen, Soldaten fallen. Es sind elende Zeiten, als der König sein Leben in seinem Palast genießt. Er kann zuhause bleiben. David genießt die Abendfrische auf dem Dach seines Palastes, als er eine Frau sieht, eine schöne Frau, irgendwo unterhalb seines Palastes in Jerusalem. Sie ist nackt. Sie wäscht sich. David sieht nicht weg. David sieht hin. Einen Spanner nennt man so etwas heute. Und David bekommt Lust. Was er da sieht, macht ihm Lust auf mehr

David begehrt diese Frau. Er will sie haben. Er erkundigt sich über sie: Ihr Mann, ein Offizier, kämpft an der Front. Er ist also nicht da. Sie ist allein. David hat die Macht, seine Phantasien umzusetzen. Er lässt die Frau zu sich holen. Sie wird nicht gefragt. Er lässt sie antanzen. Sie hat keine Wahl. David nutzt seine Macht. Er missbraucht seine Macht. Batseba, so heißt diese Frau, ist für ihn keine Person, mit Würde. Die Frau wird zum Objekt. Nur einmal kommt sie zu Wort. „Ich bin schwanger!“ lässt sie dem König einig Wochen ausrichten. Mehr wissen wir von ihr nicht.  Wie sie sich fühlt, interessiert nicht.

David hat nicht monogam gelebt. Er hatte viele Frauen. Er hatte alle Frauen von König Saul  übernommen und weitere dazu genommen. Von Davids Frauen kennen wir Michal, die Tochter Sauls, Abigail, Ahinoam, Abital, Egla, Haggit, Maacha. und Batseba (2 Sam 3,2-5). Gott hat David das Königshaus und die Frauen gegeben. Aber mit der Frau eines anderen schlafen, das war Ehebruch. Das durfte nicht herauskommen! Das musste vertuscht werden!

Eine Schuld zieht die nächste nach sich. Wer keinen reinen Tisch macht und zu seiner Schuld steht,  wird weiter nach unten gezogen. Heute würden viele abtreiben.  Heute müssen die ungeborenen Kinder bezahlen. Das war damals keine Option. Am 17. September findet der diesjährige Marsch für das Leben in Berlin statt. In Deutschland  entscheiden sich über 100.000 Frauen jedes Jahr für eine Abtreibung.

David lässt Uria, den Mann Bathsebas, von der Front holen. Er will die neuesten Kriegsberichte hören. Das ist ein Vorwand. Sicher wird Uria es sich nicht nehmen lassen, und auch mit seiner Frau schlafen, denkt der König. Batseba würde nichts sagen. Keiner würde ihr glauben. Sie wäre die Schuldige. Sie würde gesteinigt werden. Uria sollte denken, er sei der Vater. Aber Uria, dieser treue Narr, schläft in der Kaserne bei den Soldaten. Er will die Gelegenheit nicht ausnutzen. Er will keinen Sex während seine Kameraden um ihr Leben kämpfen. Am nächsten Abend  lädt der König ihn nochmals ein, füllt ihn ordentlich mit Wein ab. Da muss doch was zu machen sein. Aber wieder geht Uria nicht zu Bathseba.

Es darf zu keinem Skandal kommen. Davids Sünde muss verborgen bleiben. David fasst einen heimtückischen Plan:  Er schickt Uria mit einem Brief zurück an die Front. In diesem Schreiben gibt er dem Feldherrn Joab den Befehl, Uria dort kämpfen zu lassen, wo es die  höchsten Verluste  gibt. Uria bringt sein eigenes Todesurteil an die Front! Der Plan gelingt. Uria stirbt.  David atmet auf. Er wartet die Trauerzeit ab. Dann erbarmt sich der König der armen schönen Witwe. Der Schein ist gewahrt. Gut steht er jetzt da.

David spielt mit den Menschen. Machterhalt ist das höchste Gebot. Einen öffentlichen Ehebruch konnte er sich nicht leisten. ABER, so endet die Vorgeschichte unseres Predigttextes: „Aber dem Herrn missfiel was David getan hatte.“

Einige Monate vergehen, bis David von einem Propheten, einem Boten Gottes, Besuch bekommt. Ich lese 2. Samuel 12, 1-10 und 13-15.

  1. Und der HERR sandte Nathan zu David. Als der zu ihm kam, sprach er zu ihm: Es waren zwei Männer in einer Stadt, der eine reich, der andere arm. 2. Der Reiche hatte sehr viele Schafe und Rinder; 3. aber der Arme hatte nichts als ein einziges kleines Schäflein, das er gekauft hatte. Und er nährte es, dass es groß wurde bei ihm zugleich mit seinen Kindern. Es aß von seinem Bissen und trank aus seinem Becher und schlief in seinem Schoß, und er hielt’s wie eine Tochter. 4. Als aber zu dem reichen Mann ein Gast kam, brachte er’s nicht über sich, von seinen Schafen und Rindern zu nehmen, um dem Gast etwas zuzurichten, der zu ihm gekommen war, sondern er nahm das Schaf des armen Mannes und richtete es dem Mann zu, der zu ihm gekommen war.
    5. Da geriet David in großen Zorn über den Mann und sprach zu Nathan: So wahr der HERR lebt: der Mann ist ein Kind des Todes, der das getan hat! 6. Dazu soll er das Schaf vierfach bezahlen, weil er das getan und sein eigenes geschont hat.
    7. Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über Israel und habe dich errettet aus der Hand Sauls 8. und habe dir deines Herrn Haus gegeben, dazu seine Frauen, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und ist das zu wenig, will ich noch dies und das dazutun.
    9. Warum hast du denn das Wort des HERRN verachtet, dass du getan hast, was ihm missfiel? Uria, den Hetiter, hast du erschlagen mit dem Schwert, seine Frau hast du dir zur Frau genommen, ihn aber hast du umgebracht durchs Schwert der Ammoniter.
    10. Nun, so soll von deinem Hause das Schwert nimmermehr lassen, weil du mich verachtet und die Frau Urias, des Hetiters, genommen hast, dass sie deine Frau sei. (…)
    13. Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt gegen den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben. 14. Aber weil du die Feinde des HERRN durch diese Sache zum Lästern gebracht hast, wird der Sohn, der dir geboren ist, des Todes sterben. 15. Und Nathan ging heim.
    Der Herr aber ließ das Kind, das die Frau Urias geboren hatte, schwer erkranken. 16 David flehte Gott an, es am Leben zu lassen. Er fastete und legte sich nachts auf den nackten Boden. 17 Seine Hofleute wollten ihn aufheben und ins Bett bringen, aber er ließ es nicht zu und aß auch nicht mit ihnen zusammen. 18a Nach einer Woche starb das Kind.

PAUSE. – Das muss man erst einmal verdauen. Was hat diese Skandalgeschichte mit uns zu tun? Wie kommen wir mit ins Spiel?

  1. Zum Ersten möchte ich fragen:
    Wie gehen wir mit unseren dunklen Seiten um?

Was ist es, was von uns niemand wissen soll? Was versteckst du? Wo muss ich den Schein waren? Was muss unbedingt im Verborgenen bleiben? Meine dunkle Seite, das kann eine Schuld sein, eine Sünde, eine schlimme Tat, was ich getan habe, das mich verfolgt, was meinem Glauben die Kraft nimmt.

Unsere dunkle Seite, das kann eine Sucht sein. Was wissen wir, wie lange jemand vor dem Computer sitzt, um zu spielen oder sich Bilder oder Videos anzusehen. In der Gemeinde in Berlin-Tempelhof, in der ich früher Pastor war, hatten wir ein Selbsthilfezentrum. Die meisten Gruppen waren Alkoholiker-Gruppen. Die Arbeit hatte angefangen mit Gemeindemitgliedern, die endlich den Mut hatten, zu ihrer Sucht zu stehen, zuzugeben, dass sie Hilfe brauchen. Die Gemeindeleiterin einer anderen Gemeinde leitete eine der Selbsthilfegruppen.

Viele Menschen haben etwas, worauf sie nicht mehr verzichten können:  Schokolade, Kaffee, Nikotin, Glücksspiel, Internet oder Einkaufen. Das führt nicht immer zu einer Sucht, aber es entstehen Abhängigkeiten. Man lernt sich selbst zu beruhigen oder zu belohnen, indem man etwas kauft, sich etwas gönnt, etwas trinkt, den PC hochfährt.

Sich selber zu belohnen, ist das wichtigste Motiv bei Süchten. Man will sich etwas Gutes gönnen. Bei Süchten aber tritt keine Sättigung ein! Man ist danach nicht zufriedener. Der eigentliche Hunger bleibt ungestillt. Darum braucht man, immer mehr davon. Man muss es wiederholen und muss es intensiver wiederholen.             Man bekommt Lust auf die Lust, Durst auf den Durst. Man muss noch mehr essen, obwohl einem schon schlecht ist.

Es wäre ein Wunder, wenn wir in der Gemeinde keine Suchtkranken hätten. Niemanden, der seine Sorgen, das Unerlöste in seinem Leben mit Trinken oder einer anderen Sucht versucht zu betäuben.

Unsere dunkle Seite, das kann auch Zorn sein. Unkontrollierter Zorn. Schreien. Schlagen. Demütigen. Es gibt Menschen, die sich noch kontrollieren können, aber sie brauchen es, ständig auf andere zornig zu sein. Achten sie einmal bei sich selbst darauf, ob es auch Tage gibt, an denen sie auf niemand innerlich schimpfen, Tage, an denen sie sich über niemand aufregen. Andernfalls ist das ein Signal. Das ist nicht gesund, wenn du jeden Tag auf Menschen sauer bist.

Angst oder Selbstmitleid kann meine dunkle Seite sein. Ich tue scheinbar niemandem etwas, aber ich nehme Gott mein Vertrauen weg! Und ich enge andere mit meiner Angst ein. Ich mache mich  und vielleicht auch andere  krank.

Wie gehen wir mit unserer dunklen Seite um? Reden wir mit einem Freund oder in unseren Hauskreisen darüber? Oder Halten ist Verdrängung, Geheimhaltung, Machterhalt, Gesichtswahrung unser höchstes Gebot? Wie bei David?

Was könnte dir helfen? Beten. Natürlich. Das tust du bestimmt. Hör damit nicht auf. Bringe deine Not zu Gott. Bete weiter. Informiere dich über deine Sucht. Lies etwas dazu  Weiche deiner Sucht nicht aus. Spiele sie nicht herunter. Lies mal im Internet. Vielleicht gibt es in deiner Nähe eine Selbsthilfegruppe. Du bist doch nicht der oder die einzige, die diese Sucht hat! Nimm es ernst, womit du dir schadest und Gott die Ehre nimmst.

Reden hilft. Such dir jemand, mit dem du darüber reden kannst. In der katholischen Kirche gibt es die Beichte. Bei uns gibt es die Seelsorge. Da ist jemand, der dich nicht verurteilt! Da ist jemand, der es für sich behält! Da ist jemand, der dich annimmt und für dich betet!

Selbsterkenntnis ist wichtig.  Nicht beschwichtigen, abwiegeln. Es gibt so viele Ausreden. „Andere machen es doch auch!“ Was ist denn das für ein Argument? Aus Alkoholiker-Selbsthilfegruppen kenne ich den Satz: „Es gibt sehr viele Anlässe, zu trinken, aber es gibt keinen Grund dafür.“ Es hilft nicht. Es zerstört dich. Nenne deine Schuld Schuld, wie David es getan hat. „Ich habe gesündigt gegen den HERRN!“ Das ist Wende für David!

In meiner Zeit in Berlin war ich zwei Mal in einer Selbsthilfegruppe für Alkoholiker zu Gast.  Beide Male war jemand gestorben. – Was machen die Selbsthilfegruppen? Sie reden. Sie hören zu. Sie verurteilen nicht. Sie sehen die Not der anderen. Sie stützen sich. (Selbsthilfegruppen sind eine Sündergemeinschaft, wie jede Gemeinde Jesu, könnte man sagen.)

Was kann dir helfen in deiner Not? Sorge für dich. Sorge endlich dafür, dass dir geholfen wird. Von einer Freundin, einem Arzt, einer Seelsorgerin. Und dass dir durch sie von Gott geholfen wird. Such dir deinen Nathan. Das ist nicht leicht! Das kostet. Du verlierst dein falsches Gesicht. Du nimmst deine Maske ab. Du wirst dich sehr klein und verletzlich fühlen.  Aber Reden ist Anfang von der Heilung. Es ist erlösend, Schuld zuzugeben! David demütigt sich, geht auf die  Knie vor Nathan. „Du bist der Mann!“ „Ich habe gesündigt gegen den HERRN!“ David wendet sich an seinem Tiefpunkt zu Gott.

Zwei kurze Punkte zum Schluss:

  1. Wie gehen wir mit den dunklen Seiten anderer um?

Auf Nathan möchte ich noch einmal kurz sehen. Nathan erzählt eine Geschichte. Warum macht er das? Er hätte David doch gleich sagen können „Du bist des Todes! Du bist ein Ehebrecher und Mörder!“ Nathan will  in Gottes Auftrag  diesen Sünder nicht vernichten. Er will ihm helfen. Er will seine Beziehung zu Gott klären. Er stellt sich nicht über ihn. Es gibt nicht den Hauch eines persönlichen Angriffs oder einer persönlichen Verurteilung. Nathan ist Seelsorger.

Er führt David zur Selbsterkenntnis. Ohne sie wäre ohnehin nichts gewonnen! Er erzählt ihm von dem Reichen mit vielen Schafen, der dem Armen sein einziges Schaf nimmt. David fällt das Urteil. Erst dann merkt er, dass er das Urteil über sich selbst gesprochen hat:  Er hat viele Frauen und hat Uria die Einzige genommen. Nathan gelingt es, dass David über sich selbst nachdenkt. Es gelingt ihm, David einen Spiegel vorzuhalten, in dem er erkennt: „Ich bin der Mann! Ich habe gesündigt!“

Nathan setzt sehr hohe Maßstäbe für die Seelsorge. Wer schafft das, wer kann das, einem anderen so weise zur eigenen Reflexion zu helfen? Sein Vorgehen ist geradezu therapeutisch. – Worum wir aber alle beten können und eine Haltung, die wir einüben können ist, dass wir für den Sünder sind. Dass wir ihm Gottes Gnade und Hilfe bringen wollen.

In Berlin haben wir einen Kurs durchgeführt mit dem Titel „Endlich Leben“. Da geht es um die Teilnehmer selbst. Wie sie geworden sind. Was für Sehnsüchte sie haben. Oder Verletzungen. Wo sie in falschen Lebensmustern leben. Auch über Suchtverhalten wurde gesprochen. Ein Teilnehmer hat später gesagt: „Ich hätte nie gedacht, dass man in der Gemeinde so offen über sich reden kann!“ – Wie traurig. Und wie wahr!

Gerade unter seinen Kindern, das glaube ich, gerade unter seinen Kindern wünscht sich Gott, dass Menschen sich öffnen können, dass sie Annahme und Barmherzigkeit finden. Er hat seine Kinder gerecht gemacht. Sie haben kein Recht selbstgerecht zu sein, sich über andere zu erheben, über andere den Kopf zu schütteln. Wie schön wäre es, wenn viele sagen würden: „Ich hätte nie gedacht, dass man in der Gemeinde so offen über sich reden kann!“

  1. Ein Letztes noch: Wie geht Gott mit unseren dunklen Seiten um?

Gott kennt unsere dunklen Seiten. Was immer es auch ist. Er hat Geduld mit uns. Aber er wird es ansprechen. Bei David hat Gott Monate verstreichen lassen, bis er Nathan zu ihm geschickt hat. Gott hatte Geduld. Aber Davids geheime Schuld war nicht vergessen.

Ich verstehe nicht alles aus dieser Geschichte. Warum muss das Kind sterben? Nathan kündigt es an. David betet und fastet. Er ringt um das Leben seines Sohnes.  Der Säugling aber wird krank und stirbt. Ich verstehe es nicht und will auch keine Deutungsversuche vortragen.  Martin Luther hat zum Bibellesen den Tipp gegeben: „Halte dich an das, was du verstehst, wenn du anderes nicht verstehst.“ (sinngemäßes Zitat)

Ich lese und verstehe: David bekennt seine Schuld und Gott vergibt ihm sofort. „Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt gegen den HERRN. Nathan sprach zu David:  So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben.“  Frieden für das Haus Davids und für Israel wird es nie geben. „Das Schwert wird nicht von deinem Hause weichen.“ Auch das sagt Nathan dem König. Aber Gott nimmt ihm die Sünde weg.

„Wenn wir sagen, wir sind ohne Sünde, dann sind wir Lügner!“ hat Johannes in seinem Brief geschrieben. „Wenn wir aber unsere Schuld bekennen, ist er treu und gerecht und vergibt uns alle unsere Untugend!“ (1 Joh 1,9)

Es gibt einen Psalm, den David in Erinnerung an den Besuch Nathans geschrieben hat. Zu Beginn von Psalm 51 heißt es: „So betete David, als der Prophet Nathan zu ihm kam, nachdem er zu Batseba eingegangen war“. – David betete:

3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte,
und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit.
4 Wasche mich rein von meiner Missetat, und reinige mich von meiner Sünde;
12 Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist.
13 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.
14 Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem willigen Geist rüste mich aus.
17 Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.

Amen.

Mit Gewinn habe ich gelesen die Predigten zum selben Text von Prälat Ulrich Mack vom 21.8.2016
www.stiftskirche.de   sowie von Andrea Volkmann vom 31.8.2014 www.predigten.evangelisch.de

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