Matthäus 11, 2-6 Bist du es, der kommen sollte?
Auch Menschen, die einen festen Glauben haben, können ins Zweifeln kommen. Mindestens ins Fragen.
Auch Menschen, die einen festen Glauben haben, können ins Zweifeln kommen. Mindestens ins Fragen.
„Was habt ihr mit mir gemacht?“ wird Jesus uns fragen, wenn wir im Weltgericht vor ihm stehen. „Wir haben dich angebetet, dir die Ehre gegeben, Gottesdienste besucht, in der Bibel gelesen, gebetet, einen Hauskreis besucht“ können wir dann antworten. „Was habt ihr mir Gutes getan?“ wird Jesus fragen.
Hier geht es um deine ganz persönliche Beziehung zu Gott, deine persönlichen regelmäßigen Zeiten mit ihm, dein Beten als Freundschaftspflege mit Jesus, dein Einssein mit ihm. Zeiten, in denen du seine Liebe ganz persönlich erlebst.
Haben Sie auch manchmal Nachtgedanken? Viele Menschen kennen das. Sie liegen im Bett und das Gedanken-Karussell dreht sich. Satzfetzen vom Tag gehen durch den Kopf. Tausend Gedanken gehen hin und her.
Das lesen wir nicht oft von Jesus. Das gibt es sonst gar nicht. Ein Mensch bringt Jesus zum Staunen! Jesus staunt nicht schlecht über einen Heiden, einen Nichtjuden, der zu ihm kommt.
Ich lese zur Predigt einen Text aus dem Matthäusevangelium. Aber da muss man sich wirklich fragen, ob Jesus dass wirklich gesagt hat. Stehen diese Worte nicht ganz offensichtlich im Gegensatz zu seiner Grundbotschaft? Das klingt doch eher nach Gotteskrieger als nach Friedensbringer.