Wenn man gemeinsam Gott lobt, mit den gleichen Worten, mit den gleichen Melodien, an einem Ort mit der gleichen Ausrichtung auf Gott, dann wird man irgendwie ein Leib, eine Einheit, ein großer Chor, mit einer Stimme. Das fehlt uns.
Heute gibt es eine scharfe Rede. Eine scharfe Rede gegen mich selbst und andere Menschen, die Verantwortung tragen, die ein Amt innehaben. Heute redet Gott streng zu Menschen, die Macht über andere Menschen haben und sie für sich selbst ausnutzen. Ich lese Worte Hesekiel Kapitel 34. Ich beginne mit Vers 1
/wp-content/uploads/images/efg-logo_space.svg00Norbert Giebel/wp-content/uploads/images/efg-logo_space.svgNorbert Giebel2021-04-18 11:55:262021-06-02 20:23:03“Rede an die Hirten”
Die Vorstellung, dass einer, dass Jesus vor dem Ende aller Zeiten auferstehen könnte, war so undenkbar, dass die Jünger sich sogar gegenseitig nicht mehr glaubten. Sie vertrauten einander nicht mehr: Die Jünger glaubten Maria nicht. Sie waren total gefangen in ihrer Trauer und in ihren Tränen. Sie glaubten auch den beiden anderen Jüngern nicht. Zu Ostern gehört der Unglaube.
Was hat Jesus wohl gedacht, als er sein Kreuz durch die Straßen von Jerusalem trug. Über alle Kräfte erschöpft. Ausgepeitscht. Verhöhnt und geschlagen von den Soldaten. Die schaulustigen Gaffer in den engen Straßen gehen kaum zur Seite. Sie berühren sich fast. So nahe kommen sie Jesus, als er sein Kreuz trägt.
Nur Petrus folgt den Soldaten und ihrem Gefangenen heimlich. Er will sehen, wohin man ihn bringt. Er will mit leiden, wenn auch in sicherer Distanz. Petrus ist ein heimlicher Nachfolger. Keiner soll ihn sehen. „Petrus aber folgte von ferne“ schreibt Lukas. Kann man das, Jesus von ferne folgen? Wie viel Distanz zu Jesus kann man halten als Nachfolger? Wie nahe muss man heran, an seine Leiden? Wo fängt Verleugnung an?
Jubelnde Jünger und schreiende Steine
Wenn man gemeinsam Gott lobt, mit den gleichen Worten, mit den gleichen Melodien, an einem Ort mit der gleichen Ausrichtung auf Gott, dann wird man irgendwie ein Leib, eine Einheit, ein großer Chor, mit einer Stimme. Das fehlt uns.
Auf Trümmern jubeln
Heute geht es darum, auf Trümmern zu jubeln. Heute geht es um Freude auf das was kommt, wenn etwas Großes kaputt gegangen ist.
“Rede an die Hirten”
Heute gibt es eine scharfe Rede. Eine scharfe Rede gegen mich selbst und andere Menschen, die Verantwortung tragen, die ein Amt innehaben. Heute redet Gott streng zu Menschen, die Macht über andere Menschen haben und sie für sich selbst ausnutzen. Ich lese Worte Hesekiel Kapitel 34. Ich beginne mit Vers 1
Unglaube und Ostern
Die Vorstellung, dass einer, dass Jesus vor dem Ende aller Zeiten auferstehen könnte, war so undenkbar, dass die Jünger sich sogar gegenseitig nicht mehr glaubten. Sie vertrauten einander nicht mehr: Die Jünger glaubten Maria nicht. Sie waren total gefangen in ihrer Trauer und in ihren Tränen. Sie glaubten auch den beiden anderen Jüngern nicht. Zu Ostern gehört der Unglaube.
Jesus trägt sein Kreuz
Was hat Jesus wohl gedacht, als er sein Kreuz durch die Straßen von Jerusalem trug. Über alle Kräfte erschöpft. Ausgepeitscht. Verhöhnt und geschlagen von den Soldaten. Die schaulustigen Gaffer in den engen Straßen gehen kaum zur Seite. Sie berühren sich fast. So nahe kommen sie Jesus, als er sein Kreuz trägt.
Petrus verleugneut Jesus
Nur Petrus folgt den Soldaten und ihrem Gefangenen heimlich. Er will sehen, wohin man ihn bringt. Er will mit leiden, wenn auch in sicherer Distanz. Petrus ist ein heimlicher Nachfolger. Keiner soll ihn sehen. „Petrus aber folgte von ferne“ schreibt Lukas. Kann man das, Jesus von ferne folgen? Wie viel Distanz zu Jesus kann man halten als Nachfolger? Wie nahe muss man heran, an seine Leiden? Wo fängt Verleugnung an?