Judas, ein Jünger Jesu

Ich möchte heute von einem Jünger von Jesus erzählen, von einem Menschen, den Jesus selbst in seine Nachfolge gerufen hat, in den engsten Kreis seiner Vertrauten, einen, der zu den Zwölf gehörte. Heute geht es um einen, der alles für Jesus zurückgelassen hat, um ihm nachzufolgen und der ihn doch am Ende verraten hat. Er hat ihn den oberen Juden ausgeliefert. Es geht um Judas.

Wer sein Leben liebt, gibt es Jesus

Liebt ihr eure Leben? Wer liebt sein Leben? Zeigt doch mal. Hebt doch mal eine Hand. Was aber sagt ihr dazu: Jesus sagt „Wer sein Leben liebt, der wird es verlieren!“ Was soll das? Wenn jemand sein Leben nicht lieben kann, das ist doch  traurig! Das kann Jesus doch nicht wollen

Wie Christen leben sollen

Lebensbereiche, die Macht über uns haben können, in denen wir Menschen beschenken oder uns und anderen schaden können. Unzucht ist das Erste. Ich will da heute einen Schwerpunkt setzen. Im engeren Sinn meint das Wort, das Paulus verwendet, porneia die Prostitution. Pornä ist die Prostituierte.

Einigkeit in der Gemeinde

Nur wer eine Gemeinde liebt, wer die Menschen wertschätzt und darauf vertraut, dass Gott in ihr wirkt, die oder der kann ihr auch Kritisches sagen und wird gehört werden. Wer seine Vision, seine Sicht von Gemeinde mehr liebt als die vorfindliche reale Gemeinde, der wird ihr schaden.

Einen Menschen zu Jesus bringen

Jesus war oft in Kapernaum. Die Leute dort kannten ihn. Jetzt war er wieder da. Im Haus von Petrus wahrscheinlich. Und sofort bildet sich ein Flashmob. Schnell ist das Haus von Petrus voll. Die Leute stehen auf der Straße. Niemand kommt mehr hinein. Drinnen bildet sich sozusagen eine Gemeinde. Da fängt ein Gottesdienst an. Eine Fangemeinde Jesu. Kapernaum, das ist ein Heimspiel. Einige Kritiker sind darunter.

Hoffnung Angesichts von Trauer

Ich möchte sie heute auffordern, die Seiten zu wechseln. Von Trauer und Trübsinn hin zur Freude und zur Freiheit. Von Resignation hin zur Hoffnung. In Israel gibt es einen Ort namens Nain. Mit ai. Im Norden von Israel. Nain ist berühmt, geadelt, etwas ganz Besonderes, weil Jesus einmal dort war.