Das Bußgebet Daniels

Wer mich kennt weiß, dass ich gerne bete. Dass ich beten kann ist jedes Mal ein Wunder für mich,  eine Ehre, unverdient, eine wunderbare Erlaubnis Gottes. Ich kann kaum beten, ohne auch zu staunen! Oft bin ich einen Moment still, muss es erst einmal genießen, dass Gott da ist, dass ich ihn ansprechen darf, dass er sich Zeit für mich nimmt. Dann stelle ich mir vor, wie Gott mich voller Interesse und Liebe ansieht. Das tut er nämlich! Da kann ich gar nicht gleich los reden.

Jubelnde Jünger und schreiende Steine

Wenn man gemeinsam Gott lobt, mit den gleichen Worten, mit den gleichen Melodien, an einem Ort mit der gleichen Ausrichtung auf Gott, dann wird man irgendwie ein Leib, eine Einheit, ein großer Chor, mit einer Stimme. Das fehlt uns.

Auf Trümmern jubeln

Heute geht es darum, auf Trümmern zu jubeln. Heute geht es um Freude auf das was kommt, wenn etwas Großes kaputt gegangen ist.

“Rede an die Hirten”

Heute gibt es eine scharfe  Rede. Eine scharfe Rede gegen mich selbst und andere Menschen, die Verantwortung tragen, die ein Amt innehaben. Heute redet Gott streng zu Menschen, die Macht über andere Menschen haben und sie für sich selbst ausnutzen. Ich lese Worte Hesekiel Kapitel 34. Ich beginne mit Vers 1

Unglaube und Ostern

Die Vorstellung, dass einer, dass Jesus vor dem Ende aller Zeiten auferstehen könnte, war so undenkbar, dass die Jünger sich sogar gegenseitig nicht mehr glaubten. Sie vertrauten einander nicht mehr: Die Jünger glaubten Maria nicht. Sie waren total gefangen in ihrer Trauer und in ihren Tränen. Sie glaubten auch den beiden anderen Jüngern nicht. Zu Ostern gehört der Unglaube.

Jesus trägt sein Kreuz

Was hat Jesus wohl gedacht,  als er sein Kreuz durch die Straßen von Jerusalem  trug. Über alle Kräfte erschöpft.  Ausgepeitscht. Verhöhnt und geschlagen von den Soldaten. Die schaulustigen Gaffer in den engen Straßen gehen kaum zur Seite.  Sie berühren sich fast. So nahe kommen sie Jesus, als er sein Kreuz trägt.